Mutterbilder

auch wenn es mit seife nichts zu tun hat. jeder hat vermutlich zu diesem thema einen bezug. elke hat da etwas großes angestoßen.

muetzenfalterin

Im Grunde ist das Thema nicht neu. Vor zwei Jahren habe ich mich in Form der „Mutterbilder“ damit beschäftigt, und hervorgegangen war diese Auseinandersetzung aus der wiederum ein Jahr zuvor stattgefundenen Diskussion um Kompromisslosigkeit in der Kunst.

Nicht neu und nie veraltet, ist das Mutterthema eines der unerschöpflichen Themen der Menschheit. Obwohl wir seit Jahrhunderten darüber reden, was eine Mutter ist, obwohl wir alle Mütter haben, bzw. gerade deshalb, ist dieses Thema nie beendet, ist in diesem Bereich niemals alles gesagt. Und wie zutreffend es ist, dass auch immer noch nicht alles gesagt werden darf in diesem Bereich, beweist die sehr emotional geführte Debatte unter dem Stichwort „regretting motherhood“, die letztes Jahr durch das Buch der israelischen Soziologin Orna Donath angestoßen wurde.

Es gibt so viele Aspekte des Mutterthemas. Und alle interessieren mich.

Der gesellschaftliche Druck, die Orientierungslosigkeit, weil alles zu einer individuellen Entscheidung geworden ist, ob man Mutter werden…

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8 Kommentare

  1. frau kann auf so viele Arten an dieses Thema herangehen, das so alt wie die Welt ist, denn Mütter und selbstverständlich auch Väter mußte es immer geben, sonst wären wir lange ausgestorben *lächel*

    Heute schreiben wir oft unsere Gedanken dazu auf, auf sehr vielfältige Art, wir haben endlich Zeit dazu, oder nehmen sie uns, weil es uns wichtig ist, etwas dazu zu sagen.

    In längst vergangenen Jahren war eine Mutter schnell verbraucht, sie wurde gewissermaßen verschlissen im Laufe ihres meist kurzen Lebens.
    Das ist heute sehr anders und darüber bin ich sehr, sehr froh!

    LG von Bruni

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